Termine

Aug
20
So
2023
Film meets PerformanceArt: The Night of the Hunter
Aug 20 um 18:30 – 22:00
Film meets PerformanceArt: The Night of the Hunter @ SubstAnZ Osnabrück

Kultkino trifft Performancekunst“

Instagram: @film.meets.performanceart

Über den Film:

Der psychopathische Serienmörder Harry Powell treibt sein Unwesen als „Wanderprediger“ während der Great Depression in den USA. Die Leichtgläubigkeit der von der Krise gezeichneten Menschen nutzt er skrupellos aus und kommt lange mit seinen Taten durch. Als er für einen Autodiebstahl verhaftet wird, entlockt er dem zum Tode verurteilten Insassen Ben Harper Informationen über 10.000$, die er bei seiner Familie versteckt haben soll. Nach der Freilassung beginnt Powell einen gnadenlosen Raubzug und wird zum Albtraum der beiden Kinder John und Pearl, die als einzige hinter die Fassade zu blicken scheinen. Aufgrund seines einzigartigen Stils und ungewöhnlichen Genremixes gilt der Film als ganz besonderes Juwel in der amerikanischen Filmgeschichte.

Über das Event:

Wir lieben Filme und wollen die Kinoerfahrung von Kultfilmen emotional verstärken.


Bei
„Film meets PerformanceArt“ präsentieren lokale Künstler*innen vor der Vorführung des Kultfilms The Night of the Hunter ihre eigenen künstlerischen Beiträge zum Film. In ihren Darbietungen verarbeiten sie, welche Emotionen der Film in ihnen auslöst und wie er sie dazu inspiriert, kreativ tätig zu werden. Gemeinsam schaffen wir so ein besonderes Kinoerlebnis, das die erlebten Emotionen intensiviert und ein vollständiges Eintauchen in die schaurig-schöne Welt des Films ermöglicht. Gleichzeitig entsteht dabei für die Künstler*innen eine Plattform, um sich zu vernetzen und auf sich und ihre Kunst aufmerksam zu machen.

Sonntag, 20.08. um 19:00 Uhr
Einlass ab 18:30 Uhr

Eintritt: 5,-€ (wenn Du weniger hast, bist Du auch willkommen!)
Für die Künstler*innen wird zusätzlich eine Spendenbox herumgereicht.

Mai
17
Fr
2024
Gedenkveranstaltung
Mai 17 um 17:00 – 18:00
Gedenkveranstaltung @ Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage

Einladung gegen das Vergessen
zur Gedenkfeier für die queeren Opfer des Nationalsozialismus

Queere Menschen gehörten zu den zahlreichen Opfergruppen des Nationalsozialismus. Sie wurden als außerhalb der Volksgemeinschaft stehend gebrandmarkt, verfolgt und vernichtet.

Der Fokus aber lag auf homosexuellen Männern, deren Verfolgung gesetzlich legitimiert war. In den nationalsozialistischen Konzentrationslagern waren zwischen 5.000 bis 15.000 homosexuelle Männer inhaftiert.

Nach der Zerschlagung des Naziregimes hatte die Verfolgung kein Ende. Das in Paragraph 175 gegossene Unrecht bedrohte die gleichen Menschen bis 1949 weitere 49 Jahre. Nicht mehr mit dem Tode, aber durchaus mit der Vernichtung ihrer sozialen und beruflichen Existenz.

Danach dauerte es noch weitere 28 Jahre, bis 2022 auf Initiative von Lutz van Dyk und anderen, erstmals der queeren NS-Opfer im Bundestag gedacht wurde.

– Am 17. Mai 2024 um 17.00 Uhr
– Am Mahnmal gegen Homophobie und für Zivilcourage –
– Raiffeisen-Platz/Heinrich-Heine-Straße

Neben Redebeiträgen freuen wir uns über die musikalische Unterstützung des Duos JAIKORU

Eine Veranstaltung der Gedenkinitiative Peter Hamel / SubstAnZ Osnabrück